Sich mit der Natur verbinden – hilfreiche Übungen
Ein Artikel aus der Serie „Im Vertrauen sein”. Alle Artikel anzeigen.
Die Natur birgt eine immense Kraft und hilfreiche Energien, die wir nutzen können, um wieder unser inneres Gleichgewicht zu finden. Hier finden wir einige Übungen bzw. Naturmeditationen, die wir direkt in der Natur oder auch von zu Hause aus durchführen können.
Helfende Steine
Bei unerwünschten Emotionen, wie Angst, Wut, Groll sammeln wir achtsam Steine, welche von der Größe her gut in den Handteller passen. Für jede Emotion nehmen wir einen. Wir platzieren ihn neben das Bett und verbinden uns mit ihnen, damit wir die heilenden Frequenzen der Mineralien aufnehmen können. Nach vollbrachter Arbeit, wenn es genug erscheint, bedanken wir uns bei den Steinen. Dann bringen wir sie zurück in die Natur – in ein Gewässer, See, Fluss, Bach, damit sie sich reinigen können.
Sonnenstrahlen aufnehmen
Ein tägliches Sonnenbad von ca. 15 Minuten kann eine Wohltat für Körper und Seele bewirken (Dies ist auch hinter dem Fenster möglich). Denn weit über dem Vitamin D hinaus bringen die Sonnestrahlung noch ganz andere positive Effekte, die für unsere ganzheitliche Gesundheit wichtig sind. Mit Blick Richtung Sonne schließen wir unsere Augen und erfreuen uns an dem inneren Farbenspiel. Dabei können wir zusätzlich den Engel der Sonne bitten, damit unser Körper die Strahlung optimal aufnehmen kann.
Sich an Bienen erfreuen
Beim Beobachten der emsigen Biene bei der Arbeit können wir die heilende Energie dieser fleißigen Insekten aufnehmen. Dabei bitte Deinen Körper, in Resonanz mit der Frequenz der Bienen zu gehen. Dies tut unseren Zellen und unserer Seele gut.
Vögel beobachten
Durch bewusstes Beobachten und Lauschen der Vögel kannst Du Dich wunderbar ins Hier & Jetzt bringen. Einerseits können die Frequenzen von Vogelgezwitscher heilend auf Deine Seele und förderlich auf Deine Gesundheit wirken, wenn dies mit Respekt und Wertschätzung erfolgt. „Der Gesang der Vögel ist die heiligste Musik überhaupt“ (Anthony William 2016, München, S. 425). Andererseits kann das Beobachten der Vögel im freien Flug sehr befreiend auf Deinen Geist sein.
Sich mit Bäumen verbinden und erden
Wenn wir uns Bäume nähern, sollten wir den Engel der Bäume um seinen Segen bitten. Wir gehen gedanklich den Baum von unten nach oben durch, wie er über sein Wurzelwerk Nährstoffe und Wasser aufnimmt und bis in die Blätter leitet. Dann übertragen wir diesen Vorgang auf uns selbst, lassen gedanklich Wurzeln tief in die Erde wachsen und Energie aufnehmen. Wenn es genug ist, können wir diese Wurzeln zurück lassen. Jederzeit ist es nun möglich, uns mit diesen Wurzeln zu verbinden und uns zu erden. Dies ist eine der stärksten Erdungsübungen, um positive Energie auzunehmen und sich gegen negative Energie zu schützen, schließlich von Ängsten frei zu werden sowie befreit zu leben.
Vertrauen wieder finden mit dem Sonnenuntergang
Durch die bewusste oder auch gedankliche Beobachtung eines Sonnenuntergangs (jedoch nicht direkt in die Sonne schauen) konfrontieren wir uns mit dem Ende des Tages, der eintreffenden Dunkelheit und auch mit der tiefen Gewissheit, dass die Sonne am nächsten Morgen wieder aufgeht. Das Licht kommt wieder. Zur Unterstützung können wir den Engel des Vertrauens rufen. Am nächsten Tag, begrüßen wir die Sonne und gehen mit ihrem Rhythmus mit. Die Sonne geht und kommt – eine tiefe Wahrheit, die unsere Seele wieder Vertrauen finden lässt.
Seelenrückverbindung über die Sterne
Ein kleiner Teil unserer Seele ist weit draußen im Universum, sogar hinter den Sternen und von den Engeln wohl behütet. Ob bei körperlich oder emotionalen Verletzungen, Süchten, eben wo wir mit unserer Seele keinen richtigen Kontakt mehr haben, hilft diese Übung: Jeden Abend, so regelmäßig wie möglich, in den (gedachten) Sternenhimmel sehen. Sich tief mit den Sternen verbinden. Dann gehen wir in Gedanken hinter die Sterne, zu unserer wahren Heimat zur göttlichen Quelle und sagen: „Dies ist die Heimat, in die ich gehöre und eines Tages gerne zurückkehre“. (Anthony William 2016, München, S. 435). Diese Übung kann beliebig lang ausgeführt werden.
Vgl. Anthony William: Mediale Medizin: Der wahre Ursprung von Krankheit und Heilung, Arkana Verlag, München, 1. Auflage, 2016