Jahreskreis: Samhain
Unsere Kräuterfrau Elisabeth Püschmann schreibt uns über das Samhain-Fest. In dieser Zeit hält die Natur fast ihren Atem an. Die Stille liegt schwer über dem Land und alles richtet sich nach innen.
Unsere Kräuterfrau Elisabeth Püschmann schreibt uns über das Samhain-Fest. In dieser Zeit hält die Natur fast ihren Atem an. Die Stille liegt schwer über dem Land und alles richtet sich nach innen.
Es ist Erntedank – die Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche. So weit sind wir im Jahreskreislauf bereits gegangen, dass Tag und Nacht schon wieder gleich lang sind. Dabei gehen wir ab diesem Zeitpunkt in die dunkle Zeit des Jahres.
Unsere Kräuterfrau Elisabeth Püschmann schreibt uns über die Sonnensonnenwende.
Beltane – ein Fest der wilden Weiber…!? Ein Fest der Lust, der Freude, bei der wir um das Feuer tanzen und über unsere Schatten springen. Das Fest zum Mai-Vollmond. Die Symbolik des Jahreskreises der Natur lautet: Das Pflänzchen ist zur Blütenknospe herangewachsen, die Knospe öffnet sich, umworben von Schmetterlingen und Bienen.
Die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche ist eines der Sonnenfeste und das letzte Fest im dunklen Halbjahr. Danach sind die Tage wieder länger als die Nächte. Es wurde auch nach der germanischen Frühlingsgöttin Ostara genannt.
Das Fest zu Maria Lichtmess oder auch Imbolc ist ein Weihe- und Reinigungsfest und wird im zunehmenden Halbmond gefeiert. Für uns heute ist der Tag festgeschrieben auf den 2. Februar. Die Symbolik des Jahreskreises der Natur zu diesem Fest lautet: Das Samenkorn hat gekeimt und treibt dem Licht entgegen.
Das Fest zur Wintersonnenwende findet in der dunkelsten Nacht des Jahres statt, dem 21.12.2021. In dieser Nacht wird das Licht neu geboren. Die Symbolik des Jahreskreises der Natur zu diesem Fest lautet: „Das Samenkorn erwacht und fängt zu keimen an. Es sehnt sich nach dem Licht.”
Eine Auswahl der wichtigsten Kräuter(Tees) gegen Ängste, Sorgen, Panik und Unruhe als spezifische Wirkungen hat uns Netzwerkpartnerin Elisabeth Püschmann heraus gesucht. Sie persönlich betrachtet die unterschiedlichen Gaben der Natur lieber als ein „Mittel für den Abbau oder Aufbau“ von etwas und auf keinen Fall „gegen etwas“ – der positive Umkehrschluss unserer Betrachtungsweisen ist wesentlich!